Alggemeine Frage: was kann ich denn für nen dreckigen alten Morgenstern verlangen? Hab grad einen als Auktion in EGun udn eine Käuferin hat gefragt ob ich ihr des Ding ned im Sofortkauf geben will!
"Ich will Zimmerservice! Ich will das Club-Sandwitch! Ich will das kalte mexikanische Bier! Ich will eine zehntausend-Dollar-Nutte für eine Nacht! Ich will Hemden, die ordentlich gewaschen sind, so wie sie sie im Empirial Hotel in Tokyo waschen."
HEAVY METAL: Der Protagonist kommt auf einer Harley Davidson, tötet den Drachen, trinkt einige Bier und fickt die Prinzessin.
GRINDCORE: Der Protagonist kommt, schreit zwei Minuten etwas absolut unverständliches und verlässt dann das Märchenland.
POWER METAL: Der Protagonist kommt auf einem weissen Einhorn angeritten, flüchtet vor dem Drachen, rettet die Prinzessin und sie reiten in den einsamen Wald und lieben sich.
THRASH METAL: Der Protagonist kommt, kämpft gegen den Drachen und fickt die Prinzessin, schnell und einfach.
FOLK METAL: Der Protagonist betritt die Szene mit einigen Freunden, welche Akkordion, Violine, Flöten und andere nervende Instrumente spielen, der Drache schläft von dem ganzen Gedudel und Getanze ein und der Protagonist verlässt das Märchenland ohne die Prinzessin.
VIKING METAL: Der Protagonist kommt mit dem Schiff, töten den Drachen mit seiner Axt, kocht und isst den Drachen, tötet missverständlicherweise auch die Prinzessin, stiehlt das Vieh im Schloß und brennt alles nieder. Dann verlässt er das Märchenland.
DEATH METAL: Der Protagonist kommt, tötet den Drachen, fickt die Prinzessin und tötet sie, dann geht er.
BLACK METAL: Der Protagonist kommt um Mitternacht, tötet den Drachen und nagelt ihn an das Schloßtor...dann misshandelt er die Prinzessin, trinkt ihr Blut (nur ein Ritual bevor er sie tötet) und nagelt sie auch fix an das Schloßtor.
DOOM METAL: Der Protagonist kommt, erkennt die Grösse des Drachen und denkt sich, dass er diesen niemals töten kann. Er begeht Selbstmord. Der Drache isst die Leiche. Und die Prinzessin natürlich auch.
PROGRESSIVE METAL: Der Protagonist betritt die Szene mit einer Gitarre und spielt ein 26 minütiges Solo. Der Drache bringt sich vor Langeweile um. Im Schlafgemach der Prinzessin spielt der Protagonist ein weiteres Solo inclusive alle Techniken, welche er letztes Jahr in der Klapse gelernt hat. Die Prinzessin flüchtet. Sie will doch lieber den Heavy Metal- Typ.
GLAM METAL: Der Protagonist kommt, der Drache lacht sich über dessen Outfit kaputt und lässt ihn herein. Der Protagonist klaut das Make-Up der Prinzessin und versucht das Schloß rosa zu streichen.
INDUSTRIAL METAL: Der Protagonist kommt in einem dreckigen Gewand angeritten, macht einige merkwürdige Gestikulationen vor dem Drachen und wird dann von den Märchenland-Security-Rittern eskortiert.
IMPERIAL METAL: der Held kommt mit einem X-Wing-Fighter angeflogen, kämpft gegen den Drachen, nachdem dieser ihm die Hand abgebissen hat erkennt der Held: der Drache ist sein Vater! Er entkommt mit der Prinzessin vom Todesstern, unterwegs merkt er erschrocken: Sie ist seine Schwester! Gefrustet tötet der Protagonist seine Schwester, kehrt auf den Todesstern zurück, tötet auch seinen Vater, äschert mit dem Todesstern Norwegen, Finnland und Schweden ein und herrscht seit dem als Imperator!
GOTHIC METAL: der Protagonist kommt in einer schwarzen Leichenkutsche angeritten. Da er sich beim aussteigen aus seinem Sarg mit seinem schwarz-roten Pannesamtmantel am Deckel hängen bleibt, schafft er es nicht rechtzeitig die Prinzessin zu retten, die vom Drachen genüsslich verspeisst wird. Der Drache will sich gerade auch, über den immer noch an seinem Mantel baumelnden, wild mit einem Degen, mit verlaufender Schminke im Gesicht, rumfuchtelnden Protagonisten hermachen, da riecht er dessen eigenartigen Verwesungsgestank, rümpft die Nase und fliegt von dannen. Der Held ist durch diese Abweisung noch depressiver als sonst und schneidet sich aus lauter Trauer über sein Versagen bei der Prinzessin mit dem stumpfen Degen die Pulsadern auf und verblutet!
Unser Unternehmen ist wie Baum voller Affen. Sie sitzen auf verschiedenen Ästen in verschiedenen höhen. Sie klettern, sie hüpfen oder sie kratzen sich. Die ganz oben schauen nach unten unten sehen in lauter grinsende Gesichter. Die unten sehen nach oben und sehen nur Arschlöcher!
@Ragnar: DANKE! Ich habe schon seit einiger Zeit nicht mehr die Unterschiede verstanden oder was so ein "True-Death-Dark-Hard Grind-Doom-New-Norvegian-LeckmichamArschScheissndreck-Metal" sein soll. Dank deiner Definition weiß ich endlich wieder, wo ich stehe: - 80% Heavy Metal (jawoll, ich bin ein Fossil ) - 15% Thrash (wenn ich mal etwas fieser drauf bin) - 5% Black Metal (wenn ich richtig fies drauf bin)
Warum wollen Frauen eigentlich immer ihren männlichen Partner ändern? Man sollte wissen was man möchte und das von vornherein..... Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare. Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe.Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranste Jeans und weiße Turnschuhe. Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging. Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei." Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten. Warum auch nicht. Ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Friseur gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll's. Ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf.
Und ich war soooo lieb. "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie. Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder (Ärrrgh ) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der größte Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll's. Ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll's dachte ich. Ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte:" Ich verlasse Dich." Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund. "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennen gelernt habe." Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.